Die Geschichte einer Wiedergängerin – Jürgen Bulla liest aus seinem Werk

Sophia schickt ihre Saaltöchter gern in die Welt, worunter sie vor allem das Weinviertel versteht. Selbst sitzt sie meist mit Irene an der Bar und erzählt von ihrem reichen und weisen Vor- und Nachleben. Ihr Leben als Heilige Sophia, Wiedergängerin durch die Zeiten, wird hier von Jürgen Bulla in einem Crossover- Text thematisiert. Dazwischen werden die aus ihrem Schoß entsprungenen Saaltöchter in einer Moritat besungen. Dabei nehmen sie die Rolle einer neuen Perspektive ein.
Ein Stück Literatur, das es in sich hat.

Jürgen Bulla: Der 1975 in München geborene Autor und Übersetzer studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie und arbeitet heute als Deutschlehrer. Seit 1995 werden Texte von ihm veröffentlicht, zunächst in Zeitschriften und Anthologien. 1999 erschien sein erster Gedichtband unter dem Titel Glas, dem bald weitere Gedichtbände und ein Band mit Prosa folgten. Daneben übersetzte er u.a. Texte von Richard Dove und Michael Hamburger. Außerdem verfasste er ein Schulbuch über die Lyrik der Klassik und der Romantik. In München ist er Mitveranstalter der Lesereihe Lyrik im Caveau. Er gehört der Lyrikgruppe Reimfrei an.

Einlass 17.00 Uhr. Im Wirtshaus zum Essen reservieren > 08807 947 8810
Beginn 20.00 Uhr. Bestuhlt. Abendkasse.

Mit dem neuen Jahr wird/werden die bekannte(n) “Goys letzte(n) Montage” durch die neue Reihe “Goys Letzte Sonntage” abgelöst – nun jeden letzten Sonntag im Monat. Inhaltlich bleibt es beim bekannten Format, doch durch die Verlegung auf Sonntag können wir dem Wunsch der Gäste nachgehen und auch zu Goy ein offenes Wirtshaus anbieten.

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